Ein Rundgang durch den Niendorfer Hafen
Ich soll mich viel bewegen. Sagt mein Doc. Ja, ja. Der Geist ist ja willig, aber …. Ok, also raus, eine Runde durch den Niendorfer Hafen.
Halb drei in Niendorf. Nix los am Hafen. Gefühlt werden die Fischkutter auch immer weniger. Was man so hört, können die wenigsten Fischer noch allein vom Fischfang leben. Schade!
Ahoi, die Kaffee-Rösterei hat auch dicht. Auch schade, also muss ich meinen Kaffee zuhause trinken. Und in der verschlossenen Töpferei hat der letzte vergessen das Licht auszumachen. Hm?
Aber losgewesen sein muss was. Die Zeugen stehen Spalier. Und unter Beobachtung. Der alte Fischer kriegt alles mit. Immer. Bloß reden will er nicht 😉
Na ja, vielleicht hat es die, die mal hier waren, in alle Winde verschlagen. New York? Nee, zu weit, aber Helsinki ist ok, da bin ich im Juni. Hoffe ich jedenfalls!
Von oben, vom Balkon des Hafenmeisterhauses, sieht es auch nicht besser aus. Irgendwie trostlos.
Nee, trostlos ist es hier nie nicht. Manchmal nur ruhig. Und das ist gut so. Wenn die Touris hier wieder rum laufen, ist genug los. Genießen wir die Zeit ohne 😉
Moin Sven.
Wir scheinen den gleichen Arzt zu haben, weil diesen Rat auch stets mein Arzt loswerden will, obwohl ich mich aus ähnlichen Gründen wie auch du es musst bzw solltest, eigentlich sehr viel bewege und sogar Sport mache. 😉
Eine wirklich schöne Gegend, vor allem noch ohne den Tourismus sehr erholsam und deine so schönen Bilder sprechen für sich!
Liebe Grüße von Hanne und danke fürs teilen 🙂
Gefällt mirGefällt 2 Personen
Moin Hanne. Ich teile doch gerne 😉
Ärzte sind wahrscheinlich alle gleich klookschieterich. Snacken könn se god. Aber en goden Doktor is wichtiger as en schön Krankenhus. Segt man hier so.
Ja stimmt. Ich liebe „meine Bucht“ hier. Von Travemünde bis Pelzerhaken, alles was Mann schnell mal mit dem Auto erreichen kann. Und immer gibt es wieder was Neues zu entdecken. Am besten natürlich, wenn nicht viele Touris unterwegs sind. Anderseits lebt die Region hier nicht nur mit sondern auch von den Besuchern/Urlaubern.
Grüße aus Scharbeutz!
Gefällt mirGefällt 1 Person
Niendorf ohne Touris ist toll! Aber ganz ohne Touris geht es wohl nicht … auch hier bei uns nicht, wir brauchen die Scharen von deutschen und andersländigen Touris für die Ökonomie.
Gefällt mirGefällt 1 Person
Ökonomie = Wirtschaft -> Gastwirtschaft 🙂
Gefällt mirGefällt 2 Personen
Moin Giskoe. Der ist gut. Nur hatten alle Einrichtungen, die „der planvollen Befriedigung der Bedürfnisse“ hätten dienen können, geschlossen. 😉
Gefällt mirGefällt 1 Person
Moin Stella.
Stimmt, ich hab’s grad bei Hanne geschrieben: „… wenn nicht viele Touris unterwegs sind. Anderseits lebt die Region hier nicht nur mit sondern auch von den Besuchern/Urlaubern.“
Vieles, was wir hier haben, ist allein dem Tourismus geschuldet. Natürlich profitieren wir, die hier wohnen, davon. Z. B. von der vor einigen Jahren hier errichteten „Dünenmeile“ in Scharbeutz, die es ohne den Tourismus wahrscheinlich nie gegeben hätte. Anderseits gibt es auch Schattenseiten, nicht nur sprichwörtlich, sondern real, wenn wieder ein neuer Kasten mit Ferienwohnungen hingestellt wurde, wo vorher alte Häuser standen. So ist die Ökonomie die eine, die Ökologie die andere Seite.
Grüße aus Scharbeutz!
Gefällt mirGefällt 1 Person
Ja, das ist hier ähnlich. Aber es gibt hier viele starke Naturschutzgruppen. Die haben z. B. verhindert, dass man im Winter zeitlich unbegrenzt sein Sommerhaus vermieten darf.
Gefällt mirGefällt mir