
Travemünde. Das nördliche Ende der Strandpromenade Am Möwenstein ist eines der ruhigeren Plätzchen. Gut so. Den Namen verdankt der Strandabschnitt einem rund 1,3 Milliarden Jahre alten und 60 Tonnen schwerer Findling. Mit Möwen hat der Brocken allerdings nichts zu tun, außer dass vielleicht mal welche drauf sitzen, oder stehen. Der Sage nach hat der Riese Möves den Stein dort hin geworfen. Wie soll er auch sonst dort hin gekommen sein? 😉 Als der große Lübecker Schriftsteller Thomas Mann anfing den Mövenstein mit w zu schreiben und es ihm fast alle nachgetan haben, hat sich der Möves geärgert und seitdem lässt er den großen Stein langsam im Ufersand versinken. Seit Jahren gibt es eine Initiative die den Stein zu bergen lassen will: Theorie (wollen) trifft auf Praxis (nix tut sich 😉

Nur die Segler wollen es sich mit dem Riesen nicht verderben und schreiben weiter Mövenstein. Ist vielleicht klüger so 😉 Die städtischen Ignoranten hingegen schreiben auf das Parkplatzschild Möwenstein. Das erkläre nun mal alles einem Kind … 😉
Gestern habe ich aus Gründen einen Chill-Tag dort eingelegt. Was will Mann mehr am Meer? 😉 (Zum Vergrößern auf eines der Bilder klicken)
Bild von 2011 (Wiki) der große Stein ist halbwegs noch als solcher zu erkennen
Übergang zum Brodtener Steilufer. Eine ruhige Ecke ;I
Möwe. Mit w und ohne Stein
Zoom-Blick auf die Travemündung
Irgend so eine Blume …?
Mehr was für Erwachsene: Badesteg am Mövenstein
Mehr was für Kinder: Spieplatz „Schräge Angelegenheit“
So kann Mann es sich gut gehen lassen
Hier wachsen Hüte … 😉
„Grünstrand“ (heißt wirklich so) statt Sandstrand
Von Travemünde zurück …
Inhaltsverzeichnis

Gefällt mir:
Gefällt mir Lade …