Mai. Spaziergänge.

Nutze die Zeit. Aprilwetter im Mai. Raus, solange die dunklen Wolken weit weg und nicht über einem sind. Kann nass werden.

Kommt hingegen die Sonne richtig durch, kommen auch die Autos. Und mit diesen die Tagestouris. Wenn Mann dann hier in Scharbeutz oder Timmendorfer Strand irgendwo hin will, oder muss, dann sollte Mann besser ein paar Minuten mehr Fahrzeit einplanen.

Man achte auf die Preise. 15 € am Tag für einen simplen Strandkorb. Der Preis hat sich in den letzten 10 Jahren Pi mal Daumen verdoppelt. Das nenn‘ ich mal ’ne Inflation der besonderen Art.

So allmählich öffnen hier wieder die Läden. Na ja, der hier von den Touristen abhängige Einzelhandel ist aber auch durch Corona wirklich gebeutelt. Einige werden es wirtschaftlich nicht überleben und dann bleiben die Jalousien erstmal länger unten.

Is dat Kunst? Oder wat is dat? Nur nicht den Humor verlieren 😉

Ruhepause. Einfach nur mal dasitzen und chillen (wie man neudeutsch wohl sagt 😉

Mich fasziniert immer wieder, wie abwechslungsreich die Landschaft bei uns in Ostholstein ist. Es gibt auch schöne Wege abseits der Ostsee. Besonders im Frühjahr, wenn alles sprießt und grünt, sind die für mich eine wunderbare Alternative zum Strand.

Aber oft führen die dann doch wieder zum Wasser. Irgendwie. Hier an die Traveförde. Drüben auf der anderen Seite ist schon MeckPom.

Oder die Wege führen an einen See. Davon haben wir in und am Rande der Holsteinischen Schweiz, eiszeitliches Moränen-Endgebiert, so einige.

Das werde ich wohl nie verstehen und kann nur mein haarloses Haupt schütteln: Warum werden Sachen mutwillig beschädigt? Da investieren Leute viel Zeit und Geld, egal ob ehrenamtlich oder hauptberuflich, und irgendwelche unter kognitiver Inkontinenz und sozialer Inkompetenz leidende Döspaddel fühlen sich motiviert, die wieder kaputt zu machen. Vielleicht kann mir mal jemand erklären, was in den Köpfen dieser Menschen vorgeht.

Genießt den Mai & leibt munter!


244 [Inhaltsverzeichnis Fotoblog | Sven Meier erzählt]

Kultur Gut Hasselburg

Wissenswertes: Das Kultur Gut Hasselburg liegt bei Neustadt in Holstein in der Gemeinde Altenkrempe so am Rand der Holsteinischen Schweiz. Die für Besucher frei zugängliche Gutshofanlage gilt als beispielhaft für einen vollständigen und gut erhaltenen Gutshof aus dem 18. Jahrhundert. Hier steht Deutschlands größte erhaltene Reetscheune. Gut Hasselburg befindet sich seit 2010 im Besitz der kulturell orientierten Stahlberg Stiftung. Zur Einstimmung ein 1:04-Video (auf YouTube von Mona Lisa):

Neulich lief irgendetwas über das Gut hier im Regionalfernsehen(?). Meine Freundin war begeistert, absehbar kam ihre Frage: „Warum waren wir da noch nicht?“ und meine Antwort war ebenso absehbar: „Ich weiß nicht, warum du noch nicht da warst, ich war das schon!“ 😉 Vor einer Woche ergab sich dann ein Spaziergang um und über die Anlage. Folgt uns im 16:9-Format – zur Galerie-Ansicht auf ein Bild klicken:

Uns hat der Spaziergang bei bestem Wetter gefallen. So eine Gutsanlage am Wald ist doch mal was anderes als nur Strand und Meer 😉 Schön, dass wir beides haben.


227 [Inhaltsverzeichnis Fotoblog | Sven Meier erzählt]

Von der See an die Seen

Wer weiß, was noch so kommt? Frau P. aus G. hatte frei, das Wetter war schön, also haben wir die beiden letzten Tage genutzt. Quasi von der See an die Seen. Also von der Ostsee, Steilküste bei Sierksdorf, in die Holsteinische Schweiz nach Malente an den Kellersee und den Dieksee.

12 ausgesuchte Bilder
versuchsweise mal als Kreise – zur Galerieansicht mit BU auf ein Bild klicken

An der Ostsee ist es unbestritten schön. Aber besonders im Herbst hat die nur wenige Kilometer landeinwärts gelegene Holsteinische Schweiz ebenso ihre schönen Seiten -> Herbst-Gedichte

[Inhaltsverzeichnis]